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Mahjong Spiele - Historie und Spielintention

Mahjong ist ein Spiel, welches aus dem alten China stammt. Seinen Namen verdankt es dem Hanfsperling, welcher auf dem Bambusziegel 1 abgebildet ist. Er bedeutet in etwa: „Sperlingsspiel“ oder „Schnatternder Spatz“. Das Gesellschaftsspiel ist für 4 Personen konzipiert.

Erfahre mehr über die Geschichte von Mahjong

Über die Entstehungsgeschichte von Mahjong gibt es verschiedene Interpretationen.

Laut einer Legende soll am Hof von König Wo eine schöne Frau gelebt haben. Da sie dort ihre Zeit isoliert verbringen musste, wurde ihr schnell langweilig. Aus diesem Grund schnitzte sie in Steine aus Elfenbein und Bambus kleine Bilder, so dass sie später vom Aussehen an Domino-Steine erinnerten. Um ihr Spiel zu testen, lud sie einige Zofen ein, die es mit ihr spielten.
Schließlich soll später Konfuzius das Spiel mit neuen Regeln und Layouts verbessert und weiterentwickelt haben.

Historiker aber sind sich sicher, dass Mahjong seinen Ursprung im Gebiet rund um Shanghai hat und von alten Karten- und Dominospielen abstammt. Die ältesten erhaltenen Spiele stammen um 1870 herum, Schriftstücke aus den Jahr 1890. Demnach soll Mahjong zwischen diesen Jahren seinen Erfindungszeitraum haben.

In den 1920er Jahren wurde Mahjong von dem Amerikaner Joseph Park Babcock (1843-1949) in die USA gebracht. Dort veröffentlichte er auch das von ihm selbst geschriebene Regelwerk „Rules of Mah-Jongg“, welches auch als „Rotes Buch“ bekannt wurde. In dem sagt er, dass er das Spiel MAH-JONGG selbst entwickelt habe, basierend auf einem Jahrhunderte altem chinesischen Spiel. Demnach soll das Spiel schon mehr als 4000 Jahre alt sein und durfte nur von dem chinesischen Adel gespielt werden, nicht von dem einfachen Volk.
Mahjong wurde immer beliebter und verbreitete sich überall in der Welt. Die Nachfrage wurde immer größer und es wurden Fabriken für die Produktion gegründet, Mahjong Zeitschriften erschienen und Tuniere wurden ausgetragen.
Doch die Popularität hielt nicht lange an, nur wenige Jahre später war das Spiel schon wieder aus der Mode gekommen, außer in China und Japan. Doch durch Computerspiele und angepasste Regeln, die es auch erlauben, alleine zu spielen, wurde Mahjong wieder beliebter.

Spielsteine beim Mahjong

Mahjong wird mit 136 oder 144 Steinen, so genannten Ziegeln, gespielt.
Dabei sind sie wie folgt eingeteilt:

108 Farbziegel: Bambus, Zahl und Kreis/Münze
28 Trumpfziegel: Vier Winde (Ostwind, Südwind,Westwind, Nordwind), Drei Drachen (rot, grün, weiß)
8 Hauptfarbenziegel: Vier Blumen (Pflaume, Orchidee, Chrysantheme, Bambus), Vier Jahreszeiten (Frühling, Sommer, Herbst, Winter)

Die Ziegel aus den Gruppen der Farbziegel und Trumpfziegel sind jeweils viermal vorhanden, während es die Ziegel der Hauptfarben nur jeweils einmal gibt und deshalb auch Glücksziegel genannt werden.
Außerdem braucht man noch zwei bis vier Würfel.
In Amerika gibt es zusätzlich noch Joker-Ziegel, so dass sie auf eine Ziegelanzahl von 152 kommen.

Figuren

Beim Mahjong gibt es vier verschiedene Figuren, die aus folgenden Teilen bestehen:

Paare: Für sie braucht man zwei identische Ziegel. Für ein vollständiges Paar darf man einen Stein aus der Mitte nur aufnehmen, wenn man gleichzeitig „Mah-Jongg“ ruft.

Pong (Drillinge): Sie bestehen aus drei identischen Ziegeln und werden zwischen verdecktem und offenem Pong unterschieden. Hat man einen Pong aus den ursprünglichen und von der Mauer gezogenen Steinen, hat man einen verdecken Pong. Hat man dagegen ein Paar und ein Spieler legt einen passenden dritten Stein ab, darf der Spieler Pong rufen und sich den Stein nehmen, muss aber den Pong nun offen vor sich auf den Tisch legen.

Kong (Vierlinge): Hierfür benötigt man vier identische Steine und auch hier wird zwischen offenem und verdecktem Kong unterschieden.
Der offene und der verdeckte Kong bilden sich genauso wie beim Pong, aber sollte sich das Spiel beenden, bevor der Spieler sagt, dass er einen verdeckten Kong besitzt, wird dieser nur als Pong gewertet.
Genau sowenig kann der Spieler bei einem offenen Pong einen Stein aus der Mitte für sich beanspruchen, der ihm noch für einen Kong fehlen würde, außer er zieht den fehlenden Stein aus der Mauer. Dann darf er ihn an einen offenen Pong anlegen und hat nun einen offenen Kong.
Sobald ein Kong gemeldet wird, muss der Spieler einen Ersatzstein vom toten Ende der Mauer nehmen.

Chow (Folgen): Für sie braucht man drei aufeinanderfolgene Steine von einer der drei Farbziegel. Ein Chow aus mehr als drei Steinen oder aus Trumpfziegel ist dabei nicht erlaubt.
Außerdem ist darauf zu achten, das nur derjenige „Chow“ rufen darf, der rechts von dem Spieler sitzt, welcher den betreffenden Stein abgelegt hat und ein anderer Spieler darf nur einen Stein aus der Mitte für ein Chow nehmen, wenn er gleichzeitig „Mah-Jongg“ ruft.

Spielregeln beim Mahjong

Es gibt viele verschiedene Spielarten und Regeln für Mahjong. Die „Hua Bao Rules“ sind aber die in Europa bekannteste Spielweise und kommen am nächsten an die Originalregeln von Babcock heran. Hier wird nur mit 136 Ziegeln gespielt, da die Hauptfarben wegfallen.

Ziel des Spiels ist es, dass die vier Spieler versuchen, ein „vollständiges Spielbild“ zu erhalten. Das ist dann der Fall, wenn er vier Figuren und ein Paar besitzt. Um das Spiel zu beenden, muss er „Mah-Jongg“ rufen. Die vier Figuren dürfen aus Chow, Pong und Kong bestehen.

Bevor das eigentliche Spiel beginnt, setzen sich die vier Mitspieler jeweils an eine Seite des Tisches. Nun mischt und stapelt der älteste Spieler die Platzsteine, bevor er mit den beiden Würfeln würfelt und die Augenpaare zusammen zählt. Danach beginnt er von sich ab, gegen den Uhrzeigersinn die Zahl abzuzählen und der Spieler, bei dem er landet, beginnt nun den ersten Platzstein abzunehmen, die anderen machen es ihm nach.
Derjenige, welcher den Stein „Ostwind“ gezogen hat, bleibt an seiner Position und wird Spielleiter. Ihm gegenüber sitzt „Westwind“, der „Südwind“ rechts und der „Nordwind“ links von Ostwind.
Nun werden die Ziegel gemischt und jeder Spieler errichtet vor sich eine 17 Ziegel lange und 2 Ziegel hohe Mauer, die anschließend so verschoben wird, dass die vier Mauern ein Quadrat werden.
Nun würfelt Ostwind und zählt die Augensumme zusammen und zählt von sich selbst beginnend gegen den Uhrzeigersinn ab, damit der nun ausgewählte Spieler ebenfalls würfeln kann. Ostwind zählt nun diese Augensumme an der Mauer ab und beginnt bei seiner rechten Ecke, diesmal im Uhrzeigersinn. Gegenfalls kann er bei der Mauer von Nordwind weiter zählen. Die beiden Ziegel, bei denen er landet, entfernt er aus der Mauer und legt sie rechts neben die Lücke auf die anderen beiden Ziegel.
Nun hat die Mauer zwei Enden, das tote und das lebende. Das tote ist dabei die Seite, auf denen die beiden Ziegel gelegt wurden, das lebende Ende befindet sich links von der Lücke.
Die Spieler dürfen sich jetzt dreimal jeweils zwei Stapel mit zwei Ziegeln vom lebendem Ende der Mauer nehmen, dabei wird bei den Spielern wieder die Reihenfolge gegen den Uhrzeigersinn eingehalten, beginnend bei Ostwind. Am Ende dürfen sich alle Spieler noch einen dreizehnten Ziegeln nehmen, Ostwind sogar noch einen vierzehnten.
Nun legt Ostwind offen einen Ziegel in die Mitte des Tisches und sagt den Namen des Steins. Sollte kein Spieler den Stein haben wollen, so zieht der nächste einen Stein vom lebenden Ende und kann sich nun entscheiden, ob er eine seiner Figuren meldet oder nicht. Dann legt er einen Ziegel ab.
Die in der Mitte abgelegten Steine werden als „tot“ bezeichnet und alle dürfen einen Pong oder Kong spielen, außer dem nächsten Spieler, der auch einen Chow spielen darf.
Nimmt ein Spieler einen Stein aus der Mitte, muss er die Figur, für die er den Stein braucht, offen hinlegen und anschließend einen Ziegel zurück in die Mitte legen. Danach geht es mit dem nächsten Spieler neben ihm gegen den Uhrzeigersinn weiter. Spieler können so zum Beispiel auch übersprungen werden.
Möchten nun mehrere Spieler ein und denselben Stein in der Mitte haben, muss folgendes beachtet werden:

  • ist dies der letzte fehlende Stein für einen „Mah-Jongg“-Ruf, hat dieser Spieler Vorrang
  • Kong- oder Pong-Rufe haben vor Chow-Rufe Vorrang


Das Spiel endet, sobald ein Spieler „Mah-Jongg“ ruft oder die Mauer nur noch sieben Stapel aufweist.

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